T H E M A Ü B E R S I C H T |
mechanicus |
Gesendet - 20/06/2013 : 12:51:06 Hallo,
zwischenzeitlich haben wir hier relativ viele rosa Verordnungen mit aufgedruckten Barcode. Lohnt sich ein Barcodescanner? Welche Daten sind im Barcode gespeichert?
Kann adad2013 damit arbeitserleichternd umgehen? Z.B. einlesen des Barcodes zeigt das dazugehörige Rezept an, wenn nicht vorhanden, Neuanlage, usw. |
7 L E T Z T E A N T W O R T E N (Die neueste zuerst) |
SebastianKlien |
Gesendet - 07/10/2017 : 08:09:23 Ich schließe mich da mechanicus an. Barcode rentiert auch nicht. OCR ist zeitgemäß und sinnvoll..
Sebastian Klien |
mechanicus |
Gesendet - 06/10/2017 : 14:30:03 Vielen Dank, wieder schlauer geworden. Im Prinzip lohnt sich ein Scanner nicht, weil die Daten auf der Gesundheitskarte des Patienten umfangreicher sind und alle andern Daten außer Patienten und Arztdaten eingetippt werden müssen. Einzig wegen der Arzt- und Betriebsstättennummer diesen Aufwand mit dem PDF417-Scan zu betreiben ist Unsinn.
Ich möchte dann doch noch mal auf meinen Verbesserungsvorschlag hinweisen. |
Entwicklung |
Gesendet - 06/10/2017 : 11:18:51 Ja, die im Barcode zur Verfügung gestellten Daten sind sehr übersichtlich https://www.kbv.de/media/sp/02a_Blankoformularbedruckung_Handbuch.pdf Seite 53 ff |
mechanicus |
Gesendet - 05/10/2017 : 16:41:29 Zitat: Pit: (...) lassen sich sehr wohl die Daten des Barcodes auf dem Rezept vollständig zuverlässig lesen.
Nur mal so interessehalber: Ich hatte auch mal einen Scan des Barcodes versucht, aber festgestellt, dass nur die rudimentären Daten wie - Name und Vorname des Patienten
- Geburtsdatum des Patienten
- Kostenträgerkennung
- Versichertennummer
- Betriebsstätten-
und Arztnummer enthalten sind. Ist das so richtig? Erwartet hatte ich eigentlich alles, was auf das Rezeptformular gedruckt wurde. Zumindest kam vom Scanner für das Format PDF417 keine Fehlermeldung. |
Pit |
Gesendet - 03/10/2017 : 18:19:33 Hallo liebes Team von ADAD, ich will mal dieses alte Thema wieder aufgreifen. Zuerst: Mit einem Handscanner, der zeilenweise liest, (Metrologic MS 9544) lassen sich sehr wohl die Daten des Barcodes auf dem Rezept vollständig zuverlässig lesen.
nur Adad spielt da seit längerer Zeit nicht mehr mit. soll heißen: Geht nicht! Nach dem Scan die Meldung: "Der Patient mit der Nummer 0 wurde nicht gefunden" Mein Vorschlag: Reparieren oder aus dem Programm entfernen (ausbauen).
Nicht alles Alte ist schlecht - Es sei denn, das Neue ist besser |
Entwicklung |
Gesendet - 21/06/2013 : 14:07:57 Von einem Handscanner der zeilenweise den 2 D Code durch Schwenken des Scanners abtastet ist in jedem Fall abzuraten! Man sollte darauf achten, dass der Scanner eine Digitalkamera besitzt und damit den Barcode erst fotografiert. Im zweiten Schritt kann der Scanner dann den Code auf dem Bild zeilenweise interpretieren. Wir haben beim Programmieren einen Symbol DS6707 benutzt. |
bomm |
Gesendet - 20/06/2013 : 16:46:04 Zitat: Ersterfassung durch mechanicus Lohnt sich ein Barcodescanner?
Der Code heißt PDF417 und besteht im Prinzip aus mehreren übereinandergestapelten relativ schmalen Barcodes. Man braucht also einen Scanner für 2D-Barcodes. Soweit ich weiß gibt es die ab ca. 150 EUR. (Kann aber sein, daß bei diesen günstigen Scannern die Scan-Linie per Hand über den Code geschwenkt werden muß, weil die den Code nur Zeile für Zeile lesen können.)
Zitat:
Welche Daten sind im Barcode gespeichert?
Laut dem "Technischen Handbuch Blankoformularbedruckung" sind diese Daten enthalten: Formularcode (=Muster 13/14), Formularcode-Ergänzung und Versionsnummer Name, Vorname, Geburtsdatum (kann auch wegfallen) Gültigkeit der Karte, IK Kasse Versichertennummer, Status, Statusergänzung Betriebsstättennummer, Arztnummer Ausstellungsdatum
Die Verordnung ließe sich relativ sicher identifizieren, es sei denn der gleiche Arzt hat für einen Patienten zwei Verordnungen am gleichen Tag ausgestellt. Zumindest für die vorhandenen Angaben könnte man sich theoretisch das Abtippen sparen.
Bodo |