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bomm
87 Beiträge |
Gesendet am: - 28/07/2013 : 19:41:32
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Wenn die Verordnung mit einem Barcode bedruckt werden würde, könnten manche Bearbeitungsschritte vereinfacht werden, beispielsweise der Scanvorgang.
Wir bedrucken die Verordnungen bei der Abrechnung und scannen sie anschließend ein. Zum Einscannen muß jede Verordnung über die Nummer aufgerufen werden, dann wird der Scannen-Knopf gedrückt, dann der nächste Scannen-Knopf. In meinem Fall muß ich die Bildschirmmaske des Scanners verwenden und dort ebenfalls mindestens einen Knopf drücken, anschließend kommt die Nachfrage, ob eine weitere Vorlage gescannt werden soll, dann muß das Scan-Fenster geschlossen werden. Ich lasse mit vorher noch die PDF-Datei zur Kontrolle anzeigen. Der Scan-Ablauf ist durch die vielen Eingaben recht zeitaufwendig.
Wenn beim Scannen ein aufgedruckter Barcode mit der Rezeptnummer ausgewertet würde, könnte man mindestens den Aufruf der Verordnung automatisieren. Möglicherweise könnte man mit einem Vorlageneinzug sogar einen ganzen Stapel Verordnungen einschließlich Beiblätter einscannen und automatisch den jeweiligen Verordnungen zuordnen. Wenn jeweils das erste Blatt den Barcode enthält, könnte man alle folgenden Blätter der gleichen Verordnung zuordnen. Adad95 könnte zur Kontrolle eine Liste anzeigen, wieviele Seiten für jede Rezeptnummer gescannt wurden. So könnte man eventuelle Fehler erkennen und ggf. manuell korrigieren.
Bodo Meißner |
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Entwicklung
Deutschland
1963 Beiträge |
Gesendet am: - 01/08/2013 : 16:04:24
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Zitat: Wenn beim Scannen ein aufgedruckter Barcode mit der Rezeptnummer ausgewertet würde, könnte man mindestens den Aufruf der Verordnung automatisieren. Möglicherweise könnte man mit einem Vorlageneinzug sogar einen ganzen Stapel Verordnungen einschließlich Beiblätter einscannen und automatisch den jeweiligen Verordnungen zuordnen.
Theoretisch ist das zweifelsohne möglich. Aber ich glaube, nur ca. 10 – 15 % aller Rezepte besitzen überhaupt einen Barcode. Sicher ist das regional unterschiedlich, aber über die gesamte Republik betrachtet ist das nicht mehr. Ich lass mich aber gerne eines Besseren belehren. Ab einer Quote vom > 30% werde ich über eine Automatisierung der Zuordnung eines ganzen Stapel gescannter Rezepte zu den richtigen Verordnungen nachdenken. Jetzt beim Schreiben ist mir noch eine Einschränkung eingefallen: Ich kann über das Lesen des Barcodes den Patienten finden, aber das passende Rezept nur wenn er genau eine Verordnung hat zu der noch kein Rezeptscann gespeichert wurde.
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bomm
87 Beiträge |
Gesendet am: - 05/08/2013 : 16:55:52
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Zitat: Ersterfassung durch Entwicklung
Zitat: Wenn beim Scannen ein aufgedruckter Barcode mit der Rezeptnummer ausgewertet würde, könnte man mindestens den Aufruf der Verordnung automatisieren.
Theoretisch ist das zweifelsohne möglich. Aber ich glaub, nur ca. 10 – 15 % aller Rezepte besitzen überhaupt einen Barcode.
Ich hatte mich etwas unklar ausgedrückt. Dieser vom Arzt aufgedruckte mehrzeiligen Barcode war nicht gemeint.
Adad95 sollte einen eigenen Barcode aufdrucken, der die Rezeptnummer enthält, ggf. mit Kennzeichen zur eindeutigen Identifizierung und Prüfsumme, beispielsweise am unteren Rand. Dafür reicht ein einzeiliger Barcode ähnlich EAN. Das könnte beim Bedrucken der Verordnungen im Rahmen der Abrechnung passieren.
Wenn man den Barcode schon vor der ersten Behandlung aufdruckt, könnte man auch andere Abläufe durch Scannen des Barcodes (mit einem billigen Scanner) vereinfachen. |
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